Landsberg: So läuft der Corona-Sonderimpftag in Landsberg

Plus Die Nachfrage nach Impfungen im Landratsamt Landsberg gegen das Coronavirus ist so groß, dass nachgebessert werden muss. Das sagt der Pressesprecher über mögliche Maßnahmen bei steigender Inzidenz.

VonDaniel Weber

Eine lange Warteschlange zieht sich von vor dem Eingang des Landratsamts in Landsberg bis zum Sitzungssaal im ersten Stock. Ohne Anmeldung können sich Bürger und Bürgerinnen ab zwölf Jahren am heutigen Freitag ihre erste Impfung gegen das Coronavirus geben lassen. Viele nutzen diese Chance – so viele, dass das Landratsamt gegen Mittag noch einmal umplanen muss. Unsere Redaktion hat sich das Geschehen vor Ort angesehen und erfragt, welche Maßnahmen drohen, wenn sich mehr Menschen mit dem Coronavirus infizieren.

Als eine der ersten verlässt Anna Scheffler zusammen mit ihrem Vater das Gebäude. „Ich habe mich schon von Anfang an impfen lassen wollen“, berichtet die 15-jährige Landsbergerin. Nun hat sie die Gelegenheit genutzt und hat sich den BioNTech-Impfstoff verabreichen lassen. Schon 20 Minuten vor dem Beginn der Aktion um 9 Uhr sei sie da gewesen, um kurz nach 10 Uhr kann sie wieder gehen. Wenn man einmal an der Reihe sei, laufe alles reibungslos, sagt Scheffler. Die zweite Impfung werde sie im Impfzentrum bekommen – „gerade noch rechtzeitig vor dem Urlaub“. Der Rest ihrer Familie sei schon geimpft.

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