Spielzeug für die Kinder von Gawilan
Der Unternehmer Markus Wasserle besuchte ein Flüchtlingslager im Nord-Irak. Wie er dort helfen möchte.
Erbil ist Hauptstadt und zugleich Sitz der Regierung der Autonomen Region Kurdistan im Nord-Irak. Erbil, das bedeutet aber auch rund 80 Kilometer Entfernung nach Mossul, das im Juni 2014 von Kämpfern des Islamischen Staats erobert und seitdem zu dessen Machtbereich gehört. Und auf der Hälfte des Weges liegt das Flüchtlingslager Camp Gawilan, in dem 6500 syrische Christen auf der Flucht vor den Schergen des Islamischen Staates Zuflucht gefunden hatten – nicht einmal zehn Kilometer von der Frontlinie entfernt. Der Windacher Unternehmer Markus Wasserle ist jetzt vor Ort gewesen und schildert heute Abend in einem Vortrag, initiiert von der SPD Landsberg, im Penzinger Cineplex-Kino (Beginn: 19 Uhr) seine Erlebnisse und Eindrücke, die er dort gewonnen hat.
Markus Wasserle ist 35 Jahre alt und Chef einer Gebäudereinigungsfirma. Seine Mitarbeiter setzen sich aus zahleichen Nationen zusammen, kommen aus aller Herrn Länder wie Rumänien, Polen, Russland oder eben auch aus Kurdistan. Markus Wasserle, dessen Anspruch es ist, seine Firma wie eine große Familie zu führen, hat damit begonnen, sich mit seinen Mitarbeitern und deren Lebensumstände genauer auseinanderzusetzen. Er reist einmal im Jahr in ein Herkunftsland seiner Mitarbeiter, lernt dort Eltern, Geschwister, Verwandte und bekannte kennen und sieht sich Land und Leute aus dieser Warte genauer an – um seine Mitarbeiter als Person besser verstehen zu können.
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