Wie das Landsberger Klinikum der Krise trotzt
Plus Viele Krankenhäuser in Deutschland kämpfen ums Überleben. In Landsberg schreibt das Klinikum dagegen erstmals seit zehn Jahren wieder schwarze Zahlen und erhöht den Personalstand.
Das Landsberger Klinikum hat sich entgegen dem bundesweiten Trend bei Krankenhäusern im vergangenen Jahr positiv entwickelt. Erstmals seit zehn Jahren steht trotz der Corona-Pandemie am Ende des Geschäftsjahres ein Plus (rund 1,1 Millionen Euro), zudem wurde die Zahl der Vollzeitmitarbeiter um fünf Prozent erhöht. Diese Zahlen gab Klinik-Vorstand Marco Woedl bei einer Pressekonferenz im Sitzungssaal des Landratsamts bekannt. Dabei erläuterte er, wie in den vergangenen drei Jahren die finanzielle Wende geschafft wurde und wie es gelang, Fachkräfte nach Landsberg zu holen.
Seit 2017 ist Marco Woedl Vorstand des Klinikums. Bei seiner Einstellung versprach er, das Klinikum innerhalb von drei Jahren aus den roten Zahlen zu führen. Denn in den vergangenen zehn Jahren musste der Landkreis immer wieder finanziell für das Kommunalunternehmen einspringen. Insgesamt rund acht Millionen Euro an Defizit hätten in diesem Zeitraum ausgeglichen werden müssen, sagte Landrat Thomas Eichinger (CSU) bei der Pressekonferenz. Allein im Jahr 2016 waren es rund 2,3 Millionen Euro.
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