Lehmann gegen Sedlmayr
Scheifele fehlen sechs Stimmen, Hellmann erreicht nur 12,2 Prozent
Traditionell kämpfen in Geltendorf CSU und SPD um den Bürgermeisterposten. Die Kandidaten der beiden großen Parteien hatten am Sonntag aber das Nachsehen gegen Amtsinhaber Wilhelm Lehmann (Unabhängige Bürger) und Robert Sedlmayr (ÖDP). Beide werden am 30. März in die Stichwahl gehen. Lehmann erzielte 41,95 Prozent, Robert Sedlmayr 23,01 Prozent und Christian Scheifele (CSU), 22,81 Prozent. Ihm fehlten mit 690 Stimmen sechs Stimmen auf Sedlmayr, der 696 erzielte. Thomas Hellmann (SPD) konnte nur 12,23 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,8 Prozent.
Ein Großteil der Wähler strafte damit offensichtlich die Entscheidung der CSU ab, Lehmann nicht mehr zu nominieren und stattdessen Scheifele aufzustellen. Lehmann ist jedoch weiterhin CSU-Mitglied. Hellmann hatte damit zu kämpfen, dass vor einigen Tagen bekannt wurde, dass er wegen eines Drogendeliktes angeklagt ist. Der Prozess findet im April statt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.