Mit heißer Nadel gestrickt
Landsberg Gegen die Stimmen der Grünen, der Bürgeraktion Landsberg und der ödp verabschiedete der Stadtrat Landsberg den Haushalt für das Jahr 2010. Mit über 45 Millionen Euro an Investitionsleistungen sollte Landsberg führend sein in der Rangliste vergleichbarer Städte, wobei Oberbürgermeister Ingo Lehmann gleichzeitig mit "Stolz und Dankbarkeit" auf den niedrigsten Schuldenstand (unter 24 Millionen Euro) des zehnten Haushaltes seiner Amtszeit blickt.
Allerdings betreffe diese Zahl lediglich den städtischen Haushalt, ohne die Schulden der Eigenbetriebe, monierte nicht nur Christoph Jell, Fraktionsvorsitzender der Unabhängigen Bürgervereinigung. Auch Ludwig Hartmann (Die Grünen) hielt es für legitim, die Verbindlichkeiten der Eigenbetriebe darzustellen. Doch er unterstrich gleichzeitig, dass die Grünenfraktion die Notwendigkeit bestimmter Investitionen sehe, weil dahinter "ein politisches Ziel" stehe. Deshalb fand er es auch wenig treffend, dass Ludwig Kaiser zuvor eine zunehmende Kultur unangebrachter Kritik monierte ("Hört auf zu jammern und die Arbeit der Verwaltung ständig infrage zu stellen").
SPD sieht eine gelungene Politik der Entschuldung
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