Morgendliche Rutschpartien
Landsberg Am Nachmittag, als die Sonne auf die Straßen schien und die Temperatur wieder deutlich gestiegen war, erinnerte kaum mehr etwas an die vielen brenzligen Situationen vom Morgen. Von "teils chaotischen Zuständen" in der Region berichtete Walter Kohlenz vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK). Grund waren Eisregen und überfrierende Nässe gewesen, die zahlreiche Straßen in spiegelglatte Rutschbahnen verwandelt hatten.
Der normale, hauptberufliche Rettungsdienst des BRK in der Region sei gestern Vormittag so überlastet gewesen, dass rund 30 zusätzliche ehrenamtliche Helfer alarmiert wurden. Sie hatten ihren Einsatz zwischen 9 und 13 Uhr in den Landkreisen Landsberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau. Dabei handelte es sich allerdings weniger um Autounfälle als verletzte Personen, so Kohlenz.
Am Klinikum Landsberg war bis zum Mittag ebenfalls deutlich mehr los als sonst. Die Mitarbeiter der Notaufnahme hatten alle Hände voll zu tun, was aber nicht nur an witterungsbedingten Unfällen lag. Sechs Patienten wurden in der Chirurgie stationär aufgenommen, nachdem sie auf Glatteis gestürzt waren. Unterarm- und Unterschenkelbrüche waren in den meisten Fällen die Folge gewesen.
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