Rechte "Feierstunde" am Krachenberg
Ausgesprochen verwundert zeigten sich einige Spaziergänger, als sie am Sonntagvormittag auf den Wegen am Krachenberg plötzlich auf eine kleine Gruppe überwiegend schwarzgekleideter Menschen stießen. Die hatten sich dort, teilweise mit Fahnen in der Hand, versammelt und wollten des 85. Todestages Freikorps-Führers Albert Leo Schlageter gedenken.
Landsberg (hön) - Ausgesprochen verwundert zeigten sich einige Spaziergänger und Mountainbiker, als sie am gestrigen Sonntagvormittag auf den Wegen am Krachenberg plötzlich auf eine kleine Gruppe überwiegend schwarzgekleideter Menschen stießen. Die hatten sich dort, teilweise mit Fahnen in der Hand, am ehemaligen Standort des Schlageter-Gedenksteins versammelt und wollten des 85. Todestages des am 26. Mai 1923 hingerichteten Freikorps-Führers Albert Leo Schlageter gedenken. Begleitet und beobachtet wurde die im Vorfeld beim Landratsamt angemeldete Veranstaltung von Beamten der Kripo Fürstenfeldbruck, Bereitschaftspolizisten sowie Beamten der PI Landsberg. Die Einsatzleitung hatten der Chef der Polizeidirektion Fürstenfeldbruck Johann Schmid und seine Stellvertreterin Eva Schichl übernommen, auch der Chef der Landsberger Inspektion, Alfred Geyer, war persönlich zugegen.
Kurz vor 11 Uhr zogen die ersten Kundgebungsteilnehmer in Richtung Krachenberg. Unter ihnen auch der Bezirksvorsitzende der NPD-Oberbayern und stellvertretende Landesvorsitzende Roland Wuttke. Er gestaltete anschließend auch vor dem Häuflein seiner rund 30 Anhänger die "Feierstunde", wie das Gedenken an den von rechten Elementen noch heute verehrten Albert Leo Schlageter im Programmblatt bezeichnet wurde.
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