Nun kommt doch ein Amtsblatt
OB Neuner setzt sein Projekt durch. Städtisches Mitteilungsmagazin soll im neuen Jahr starten
Die Stadt Landsberg bekommt nun doch ein eigenes Amts- und Mitteilungsblatt. Mit 15:12 Stimmen genehmigte der Stadtrat das Mitteilungsorgan, das erstmals im Januar 2013 erscheinen soll.
Mit viel Herzblut und Energie hatte OB Mathias Neuner diese Hauspostille der Stadt Landsberg vorangetrieben. Anfangs ohne Erfolg: Im Finanzausschuss fiel das Amtsblatt einem Antrag von Grünen-Stadtrat Ludwig Hartmann zum Opfer, der die veranschlagten 100000 Euro Erstellungskosten angesichts der angespannten Haushaltslage anderswo besser investiert sieht. Das Argument des Oberbürgermeisters, damit Kosten einsparen zu können und gleichzeitig etwas für die von vielen Seiten geforderte Transparenz der Stadtverwaltung zu tun, wollte er so nicht gelten lassen. Er sah vielmehr die Gefahr, dass ein solches Amtsblatt bei der gleichzeitigen Existenz einer „breit aufgestellten und gut funktionierenden“ Medienlandschaft in Landsberg politisch motiviert sein könnte. Dem Argumentationsgang schloss sich nicht nur Reinhard Skobrinsky („Die Gefahr der Selbstdarstellung besteht“) an, sondern auch Christoph Jell (UBV): „Wir müssen sparen und uns endlich auf unsere Kernaufgaben konzentrieren.“ Das Verlagswesen gehöre da nicht dazu.
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