Es droht eine unendliche Geschichte
Sanierung der Ortsdurchfahrt steht auf der Kippe. Förderung des Freistaats droht wegzufallen
Landkreis Der Ausbau der Ortsdurchfahrt von Prittriching könnte zu einer unendlichen Geschichte werden. Nachdem er schon einmal verschoben werden musste, steht jetzt die Finanzierung auf der Kippe. Grund dafür ist die Entscheidung der Regierung von Oberbayern, die Zuteilung von Fördermitteln zu ändern. Rückwirkend, wie dem Landratsamt als Träger der Baulast Mitte Januar mitgeteilt wurde. Die ebenfalls geplante Sanierung der Ortsdurchfahrt von Geltendorf sei zu finanzieren, rechnete Kreiskämmerer Jürgen Felbinger in der Sitzung des Kreisausschusses vor, in Prittriching sei dies zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht möglich.
Vor einer Woche informierte Prittrichings Bürgermeister Peter Ditsch den Gemeinderat über den Zeitplan der Baumaßnahmen. „Wir werden entweder am 16. oder am 23. April anfangen“, sagte er. Für Anfang März sei die Prüfung der Angebote der Baufirmen (Submission) geplant. Die Nachricht aus München sei für die Anwohner ein Schlag ins Gesicht. Viele hätten sich auf den Baubeginn eingestellt und selbst kleinere Bauarbeiten an Einfahrten oder Zäunen geplant. „Seit Spätherbst rede ich mit den Anwohnern über diese Maßnahme“, sagte Peter Ditsch gestern gegenüber dem Landsberger Tagblatt. Die Entscheidung der Regierung von Oberbayern sei für sie nicht nachvollziehbar.
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