Franziska Preußgers Kampf gegen Raser
Eine Frau aus Ummendorf klagt über Raser vor ihrem Grundstück. Eine Messung der Gemeinde bestätigt ihren Eindruck. Sogar dem Ministerpräsidenten hat sie einen Brief geschrieben.
Franziska Preußger gibt sich kämpferisch. „Ich gebe keine Ruhe“, sagt sie. Sie steht am Gartenzaun ihres Anwesens in der Pürgener Straße in Ummendorf, während Autos und Lastwagen nur knapp zwei Meter entfernt an ihr vorbeifahren. Heute halten sich deren Fahrer an Tempo 50. Glaubt man der 67-Jährigen, dann ist das eine Ausnahme. Es werde in beide Richtungen gerast. Seit über zwölf Jahren beklagt sie sich darüber. Und weil ihrer Meinung nach kaum etwas passiert ist, hat sie sich an Ministerpräsident Markus Söder gewandt.
Im Oktober 2016 hatte unsere Zeitung erstmals über Franziska Preußger berichtet. „Ich will endlich wieder in meinem Garten sitzen können, bei erträglichem Verkehrslärm“, sagte sie damals. An dieser Aussage habe sich nichts geändert. Seit Anfang der 1990er-Jahre wohnt sie in der Pürgener Straße. Auf der Westseite stehen vier Anwesen, auf der Ostseite ist ein Feld. Eine Situation, die zum Schnellfahren verleite, wie Beteiligte sagen. Laut Preußger wird vor allem in Fahrtrichtung Pürgen aufs Gaspedal gedrückt. Lesen Sie auch: Keine Chance auf Tempo 30
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