Mehr Zäune, um das Wild zu schützen
Am Verteilerkreisel im Landsberger Westen schlüpfen Wildsau und Reh immer häufiger auf die Straße. Zurück finden sie nicht
Es hatte etwas von Jagdszenen auf der Autobahn. Anfang März irrten zwei Wildschweine auf der B17 vom Verteilerkreisel bei Landsberg in Richtung Norden. Links und rechts der Wildschutzzaun, dazwischen die Fahrbahn. Um der Tiere habhaft zu werden, wurde die Straße gesperrt. Eine Wildsau verschwand spurlos im Nebel, die andere musste erlegt werden. Weil sich solche Vorfälle in jüngster Zeit häufen, sollen jetzt Lücken bei den Wildschutzzäunen rund um den Kreisverkehr geschlossen werden. Wo, darüber will sich das Straßenbauamt Weilheim demnächst mit dem Forstamt absprechen.
Nach Meinung von Forstamtsleiter Dr. Gerhard Gaudlitz macht ein Schutzzaun für Wildschweine durchaus Sinn. Denn wie er festgestellt hat, finden die Tiere vor allem aus Richtung Stoffersberg den Weg in den Kreisverkehr. Dort hält sich bekanntlich eine Population Wildschweine auf, die auch schon Felder verwüstet hat. Zwischen der B17 und der Auffahrt aus dem Kreisverkehr Richtung Lindau befinde sich auch kein Schutzzaun. Über diese Lücke gelangen Rehe und Wildschweine offenbar immer wieder auf den Kreisverkehr.
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