Vermisster Bergsteiger tot aufgefunden
Der Klettersteig an der Riffelscharte ist beliebt bei Bergsteigern und gilt nicht als besonders schwierig. In Nachbarschaft von Zugspitze und Alpspitze lässt er erahnen, was einen erwartet, wenn man auf die "großen" Berge nebenan klettern will.
Der Abstieg bietet einen herrlichen Blick auf den Eibsee. Ludwig T. aus Hurlach hat diese Tour am 7. Mai 2006 wohl ebenfalls gemacht. Gegen Mittag hatte er seine Mutter angerufen und ihr berichtet, dass er die schöne Aussicht genießt. Der Anruf war sein letztes Lebenszeichen. Danach muss der damals 24-Jährige bei einem Absturz tödlich verunglückt sein. Mitglieder der Grainauer Bergwacht haben jetzt, über zwei Jahre später, Knochen und Kleidungsstücke des Verunglückten gefunden.
Den Anstoß für eine erneute Suchaktion hatte eine Hellseherin aus Schleswig-Holstein gegeben. Ein Medium habe ihr den Namen des Vermissten mitgeteilt, sagt Adalbert Heim von der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck. Die Wahrsagerin informierte sich im Internet über den Verunglückten und die vermutliche Absturzstelle. Mit einem Pendel über einer Landkarte habe sie den möglichen Fundort festgestellt und meldete dies im Februar der Polizei. "Es war eine sehr vage Angabe", sagt Adalbert Heim. Dennoch machten sich Garmischer Polizei und Bergwacht nach der Schneeschmelze Ende Juli erneut auf die Suche nach dem Vermissten.
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