Weniger Verletzte, aber vier Tote
Dießen (ger) - Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Verkehrsunfälle am Ammersee-Westufer leicht zurückgegangen. Noch deutlicher rückläufig war die Zahl der im Straßenverkehr verletzten Personen. Allerdings ereigneten sich etliche sehr schwere Verkehrsunfälle, bei denen vier Personen ums Leben kamen, während im Jahr zuvor glücklicherweise keine Verkehrstoten zu beklagen gewesen waren. Das geht aus der von der Dießener Polizei vorgelegten Unfallstatistik hervor.
Diese verzeichnet 576 Unfälle, die polizeilich aufgenommen wurden (2007: 608). Die Zahl der Verletzten reduzierte sich von 147 auf 116. Im Frühjahr und Sommer ereigneten sich in kurzen Abständen jedoch vier tödliche Verkehrsunfälle: Auf der Birkenallee kam im April eine 18-jährige Frau aus Weilheim ums Leben. Im Juni starb nach einem Unfall auf der Straße Utting-Hofstetten eine 44-jährige Radfahrerin aus Finning. Ebenfalls aus Finning war ein 18-jähriger Fahranfänger, der im Juli zwischen Entraching und Dießen von der Straße abkam und tödlich verletzt wurde. Im August prallte ein 82-jähriger Autofahrer zwischen Eching und Zankenhausen gegen einen Baum und starb wenig später an den dabei erlittenen Verletzungen.
Daneben registrierte die Polizei 486 (499) Kleinunfälle, also Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand oder die durch Wildwechsel ausgelöst wurden. Immerhin 117-mal kamen Wildtiere Autofahrern in die Quere. Die Polizei appelliert deshalb an die Kraftfahrer, "gerade in den Dämmerungs- und Nachtstunden die Geschwindigkeit auf waldgesäumten Strecken zu reduzieren, die Hinweisschilder auf Wildwechsel ernst zu nehmen und jederzeit bremsbereit zu sein".
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