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Sieht unter Eis und Schnee ganz beeindruckend aus: das Wehr, das früher den Windacher Mühlbach mit Wasser versorgte.
Foto: Thorsten Jordan
VonStephanie Millonig
Gemeinderat will Antworten. Landratsamt soll erklären, wie sicher Situation an der Windach ist. Es geht auch ums Trinkwasser.
Die Gemeinde Windach will vom Landratsamt als der fürs Wasserrecht zuständigen Behörde bis Ende Februar einige Fragen zur Windach beziehungsweise dem Mühlbach beantwortet haben. Ein Wehr an der Windach ist seit Frühjahr 2015 marode, sodass an dieser Stelle kein Wasser mehr angestaut wird, um den Mühlbach zu versorgen. Das Wasserwirtschaftsamt in Weilheim will das Wehr aber nicht mehr aufbauen, sondern setzt wegen der EU-Gewässerrahmenrichtlinie auf eine Durchgängigkeit der Windach – auch auf Kosten des Mühlbachs, den die Gemeinde wiederum erhalten will.
Bürgermeister Richard Michl berichtete in der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass ein Ingenieur den Gemeinderat über die Thematik informiert habe und daraufhin ein Brief an die Behörde in Landsberg formuliert worden sei. Gegenüber dem Landsberger Tagblatt sagte Michl, dass die Sache nichtöffentlich diskutiert worden sei, da noch ein Gerichtsverfahren offen ist.
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