Spannender als das Finale eines Drehbuchs
Filmpalast Kaufering nun offiziell eingeweiht. Konkurrent plant Großkino im benachbarten Penzing
Kaufering Zwar drehen sich die Filmspulen schon seit 22 Tagen im Kauferinger Filmpalast, aber seit Mittwoch hoch offiziell. Rund 90 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben waren dabei, als im ersten Großkino im Landkreis offiziell Einweihung gefeiert wurde, darunter auch Landrat Walter Eichner und Kauferings Bürgermeister Dr. Klaus Bühler. Beide gratulierten den Betreibern zur Realisierung des Projekts, äußerten gleichzeitig aber auch Kritik an den Plänen des Aichacher Kino-Betreibers Werner Rusch. Dieser bestätigte auf LT-Nachfrage, dass derzeit Gespräche mit der Gemeinde Penzing über eine Ansiedlung mit einem Großkino im dortigen Gewerbegebiet laufen.
„Kein Hollywood-Autor hätte dieses Finale spannender schreiben können“, sagte Kinobetreiber Michael Haid in seiner Eröffnungsrede über das große Finale der Bauarbeiten, „am Vormittag vor der Eröffnung liefen die letzten Aufräumarbeiten.“ Das war am Lumpigen Donnerstag, als der Filmpalast seinen Probebetrieb aufnahm. Öffentlich wurden die Planungen für ein Großkino in Kaufering im Mai 2010. Bürgermeister Dr. Klaus Bühler suchte nach einem Abnehmer für Nahwärme aus dem Biomasseheizkraftwerk, wie er den Eröffnungsgästen erzählte. „Ich dachte mir, bei einem Kino werden wir Wärme los. Aber die haben so gut gedämmt, dass sie doch keine Wärme brauchen. Und jeder Mensch bringt selbst eine Heizleistung von 80 Watt mit – je nach Film und Szene werden daraus auch 150 Watt“, sorgte Bühler für herzhafte Lacher.
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