
Finningerin kämpft um Zugang zu Ämtern für Frauen in katholischer Kirche

Plus Annette Fischer aus Finning ist jetzt Vizepräsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbunds. Sie sieht Handlungsbedarf in Kirche und Gesellschaft.

Annette Fischer aus Finning ringt in Diskussionen mit Augsburgs Bischof Bertram Meier leidenschaftlich um mehr Teilhabe für Frauen in der katholischen Kirche. Sie gehört dem Diözesanvorstand an und wurde jüngst auch zur Vizepräsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) gewählt. Mit unserer Redaktion hat sie über ihre Ziele gesprochen und eine Frage, die sie ärgert.
Annette Fischer engagiert sich nicht nur beim Frauenbund und in Gremien der Kirche, sie ist auch Kreisvorsitzende der Frauen Union der CSU. Sie arbeitet zudem als Bankerin und hat zwei Töchter im Jugendalter. Die Frage, wie sie das alles unter einen Hut bekommt, kontert sie mit einer Gegenfrage: "Die Frage wird vor allem Frauen gestellt, warum nicht Landrat Thomas Eichinger? Er ist unter anderem Sprecher der Landräte Oberbayerns, sitzt im Bezirkstag und spielt Theater. Im Vergleich zu seinem ist mein Terminkalender leer." Am Ende sei es natürlich ein Austarieren der einzelnen Aufgaben, was ohne familiären Rückhalt auch nicht gelänge, sagt die 48-Jährige. "Die Familie ist für mich die Kernzelle und hat immer Priorität."
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