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Die Windacher Schule wird künftig wahrscheinlich mit einer Pelletsanlage beheizt, die Idee, eine Leitung mit Biogas von Schöffelding nach Windach zu verlegen, ist gestorben.
Foto: Thorsten Jordan
VonStephanie Millonig
Windacher Schule baut womöglich eigene Anlage. Keine Gas- oder Wärmeleitung von Schöffelding her
Die Windacher Schule wird nicht mit Wärme aus Schöffelding versorgt werden. In der jüngsten Sitzung des Schulverbandes, dem die Gemeinden Windach, Eresing, Eching und Greifenberg angehören, erläuterte der Vorsitzende, Windachs Bürgermeister Walter Graf, dass es zu keiner Einigung mit dem Betreiber der Biogasanlage in Schöffelding gekommen sei: „Die Biogasgeschichte ist gestorben.“ Auch der Wärmeverbund von Schule, Kindergärten und Pfarrzentrum steht zur Disposition: Die Schule fährt finanziell besser, wenn sie eine eigene Pelletanlage installiert.
Im Energienutzungsplan von Windach war 2010 ein Wärmeverbund für Schule, Kindergärten und Pfarrzentrum vorgeschlagen worden, der sogar auf Wohnbebauung hätte ausgeweitet werden können. Es lag nahe, darüber nachzudenken, die Energie aus der bestehenden Biogasanlage in Schöffelding zu beziehen. Angedacht war, ein Satellitenblockheizkraftwerk an der Schule und eine Gasleitung von Schöffelding her.
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