Klinikum Landsberg: Erweiterungspläne und Ärger für den Landrat
Plus Das Landsberger Klinikum steht 2022 im Mittelpunkt des Interesses. Und das liegt nicht nur an Corona und den gigantischen Erweiterungsplänen.
Das Landsberger Klinikum stand im Jahr 2022 in vielerlei Hinsicht im Mittelpunkt. Im Winter und Frühjahr brachte das Coronavirus Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter an ihre Grenzen. Die Pläne für Umbau und Erweiterung für rund 200 Millionen Euro sorgten ebenso für Aufsehen wie eine angebliche Drohung des Landrats in einer Sitzung des Verwaltungsrats des Klinikums und eine Unterschriftenaktion von Mitarbeitern, die die Personalführung von Klinikchef Marco Woedl kritisierten.
Im Kreistag war Ende September der Vorwurf, Landrat Thomas Eichinger (CSU) habe Verwaltungsräten gedroht, Ärzte und Mitarbeiter zu entlassen, wenn sie sich gegen eine Weiterbeschäftigung von Klinikchef Marco Woedl aussprechen, Inhalt einer Mammutsitzung. Gegenüber unserer Redaktion hatte Eichinger zuvor gesagt, er habe nicht damit gedroht. "Aus den Reihen der Verwaltungsräte liegen inzwischen fraktionsübergreifend mehrere eidesstattliche Versicherungen vor, in denen in der Sitzung anwesende Verwaltungsräte ihrer Darstellung widersprechen", sagte Renate Standfest, die Fraktionssprecherin der Grünen, in der Sitzung zu Eichinger.
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