Am Freitag geht es um die Zukunft des Wohngebiets am Papierbach
Die Baubranche ist in einer Krise, die auch am Wohnbaugebiet am Papierbach nicht vorübergeht. Der Investor möchte in Gesprächen mit der Stadt nachverhandeln.
Auch für viele Landsberger Stadträte und Stadträtinnen kam die Pressemitteilung „Halbzeit am Papierbach“ überraschend. Bislang wurden die Veränderungen im neuen Stadtviertel am Papierbach nur in kleiner Runde nicht öffentlich besprochen. Diese wurden jetzt ohne Vorabinformationen an den Stadtrat in einer Pressemitteilung der Stadt veröffentlicht. Angekündigt wird, dass der Investor des Projekts zu Gesprächen nach Landsberg komme und dabei unter anderem um den Kulturbau, eine Kindertagesstätte und die Gastronomie gesprochen werden solle. Die Stadt formuliert dies positiv – doch scheint es auch Probleme bei diesem Großprojekt zu geben. Denn für alle Landsbergerinnen und Landsberger deutlich sichtbar sind die Gewerbeflächen dort zum großen Teil noch leer. Eines der Themen, das am Freitag mit dem Investor angesprochen werden kann. Und es gibt weitere.
Was hat sich bisher getan am Papierbach?
Was hat sich bisher getan am Papierbach? Die Bauten des Sternrad-Hauses (Baufeld A1) sowie der Komplex „Alte Schmiede“ (Baufeld B2) an der Von-Kühlmann-Straße seien fertiggestellt und größtenteils bezogen, heißt es in der Pressemeldung. Die zwei Baufelder, „Spöttinger Höfe“ (Baufeld A2) und „Am Papierbogen“ (Baufeld A3) südwestlich der Bahn stünden ebenfalls kurz vor dem Abschluss und würden im ersten Quartal 2024 fertiggestellt. Die Unterführung unter der Bahn soll im Zuge dieser Fertigstellung Anfang des kommenden Jahres ebenfalls eröffnet werden, sodass der Weg über den Lady-Herkomer-Steg von Westen in die Altstadt möglich sein wird. Der Lady-Herkomer-Steg selbst wird seit 2021 genutzt.
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