Jetzt endgültig: Landsberger Lehrerin verliert Beamtenstatus
Weil sie sich nicht an die Corona-Regeln halten will, wird eine Lehrerin aus dem Beamtenverhältnis entfernt. Nun ist über ihre Berufung entschieden worden.
Eine Lehrerin aus Landsberg hatte sich zu Beginn der Corona-Pandemie geweigert, in der Schule eine Schutzmaske zu tragen und die allgemeingültigen Abstandsregeln einzuhalten. Sie blieb deswegen dem Unterricht fern. Das Münchener Verwaltungsgericht entschied im Dezember 2021, dass die Frau aus dem Beamtenverhältnis entfernt wird. Die heute 52-Jährige legte Berufung ein, weswegen sich nun als höhere Instanz jetzt der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) mit dem Fall beschäftigt hat.
Wie ein Sprecher des Verwaltungsgerichtshofs auf Nachfrage mitteilt, hat der VGH die Disziplinarmaßnahme bestätigt, die lautet: "Gegen die Beklagte wird auf die Disziplinarmaßnahme der Entfernung aus dem Beamtenverhältnis erkannt." Der Fall dürfte damit abgeschlossen sein. "Mit der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs ist das Urteil des Verwaltungsgerichts rechtskräftig", sagt der Sprecher.
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