Der Musikverein Penzing erspielt sich wieder viele Spenden
Plus Seit 1997 spielt der Musikverein Penzing für den guten Zweck. Die Spenden gehen heuer an die Aktion Sternstunden und den Hospiz- und Palliativverein Landsberg.
Gleich nach den Sommerferien begannen die Proben, jetzt konnte der Musikverein Penzing wieder das traditionelle Benefizkonzert auf die Bühne der Freien Waldorfschule Landsberg bringen. In der gut gefüllten Aula waren neue und bekannte Gesichter zusammengekommen, wie es zweiter Vorsitzender Andreas Gigler sagte, um sich musikalisch gut unterhalten und auf Weihnachten einstimmen zu lassen. Das gelang dem 48 Musiker und Musikerinnen starken Orchester mit einem abwechslungsreichen Programm, das im ersten Teil Lieder aus dem Jahreskonzert darbot, im zweiten Teil wurde es dann weihnachtlich. „Heute geht es um die Musik und um die gute Sache“, sagte Andreas Gigler in seiner Ansprache und betonte, wie sehr die seit 1997 bestehende Konzertreihe manchen Gästen bereits ans Herz gewachsen war: „Für manche kann es erst nach diesem Konzert Weihnachten werden.“
23 Mal spielte das Blasorchester Penzing mittlerweile, um Spenden für karitative Zwecke einzuwerben. Seit 1997 erspielte es so die stolze Summe von 127.600 Euro. Knapp 55.000 Euro erhielten davon die Sternstunden des Bayerischen Rundfunks, 51.000 Euro die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, und 22.000 Euro der Hospiz- und Palliativverein Landsberg, dessen zweiter Vorsitzender Emanuel Zehetbauer die Arbeit des Vereins kurz vorstellte. Der Einsatz der 100 ehrenamtlichen Hospizbegleiter und Hospizbegleiterinnen ermögliche es, dem Wunsch vieler Menschen zu entsprechen, in vertrauter Umgebung sterben zu können, so Zehetbauer, der als Motto des Vereins „Den Tagen mehr Leben geben, nicht dem Leben mehr Tage“ nannte. Vom Bayerischen Rundfunk war aufgrund von Parallelveranstaltungen kein Vertreter anwesend.
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