Bauernproteste: Die Grünen sorgen sich um die Demokratie
Mehrere Kreisverbände von Bündnis 90/Die Grünen melden sich zu Wort. Sie unterstützen die Forderungen der Landwirte, kritisieren aber die Art und Weise.
Die Kreisverbände von Bündnis 90/Die Grünen aus den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Landsberg/Lech, Dachau und Starnberg sorgen sich um die Demokratie. Zu einer Demokratie gehöre, so die Pressemitteilung, eine gelebte Streit- und Diskussionskultur. Auch Protest in Form von Demonstrationen gehöre selbstverständlich dazu. Das Protestieren in Deutschland sei ein hohes Gut, Nötigung und Gewalt würden aber dieses Gut zerstören. Deshalb rufen die Kreisverbände dazu auf, gewalttätigem Protest entgegenzutreten. "Denn Gewalt, Hass und Hetze schadete dem eigentlichen Anliegen der Landwirte und Landwirtinnen und gefährdet gleichzeitig unsere so wichtige Demokratie", so der Text weiter.
Solidarität für die Landwirte für ihre Anliegen
"Die Landwirte und Landwirtinnen in Bayern haben unsere volle Unterstützung und Solidarität", heißt es in der Pressemitteilung weiter. Deshalb habe sich die Grüne Landtagsfraktion dafür eingesetzt, dass die Einsparungen im Haushalt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes notwendig wurden, nicht einseitig zulasten der Landwirtschaft gehen sollten und die Position von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir unterstützt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Um unsere Demokratie mache ich mir auch Sorgen. WEGEN den Grünen.
Die GRÜNEN sollten sich nicht um die Demokratie sondern um sich selber sorgen und Gedanken machen, denn die Landwirte sprechen Ihnen Sachverstand und Fachkompetenz ab. Wenn die anderen Sparten nachziehen, haben wir vollste Demokratie und wieder Licht im Tunnel.
Das mit den Landwirten ist jetzt aber nicht als Qualitätsmerkmal zu verstehen, oder?
Denn andernfalls müsste ich mir hier auch gewisse Sorgen machen.