Die langen Leiden der SPD
Auch in Landsberg sind die Mitglieder hin- und hergerissen: Große Koalition - ja oder nein?
Die SPD müht sich ab: Große Koalition ja oder nein? Bis zum Wochenende sollen die Mitglieder entscheiden – und sie diskutieren leidenschaftlich über den richtigen Weg für Partei und Land, so auch in Landsberg, wo zu diesem Zweck knapp 20 Genossen am Dienstagabend im „Lago di Garda“ zusammensaßen.
Die SPD gilt gemeinhin als besonders staatstragende und staatstreue Partei: Der Staat ist für ihre Mitglieder eine Institution, die sich um das Wohlergehen der kleinen Leute kümmern, die Gerechtigkeit walten lassen und für Chancengleichheit sorgen soll. In etwa so drückt es Landsbergs früherer Oberbürgermeister Ingo Lehmann aus, der die GroKo-Runde moderierte. Von den politischen Mitbewerbern links grenzen sich die Sozialdemokraten dadurch ab, dass sie nicht Systemwechsel, Revolution und Umsturz propagiert. Von den Liberalen trennt die SPD deren naturgemäß ausgeprägte Skepsis gegenüber staatlichem Eingreifen. Eine Partei wie der FDP tut sich da vielleicht auch leichter, zu sagen, dann wird es eben nichts mit dem Mitregieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.