Oide Wiesn: Schöne Tradition oder Eingriff in die Altstadt-Kulisse?
Plus In der Landsberger Innenstadt dürfen keine Festzelte mehr aufgebaut werden. Der Stadtrat trifft diese Entscheidung nach der Beschwerde einiger Gastronomen.
Auf der Tribüne im Sitzungssaal des Rathauses war am Mittwochabend kaum ein Platz frei. Die Organisatoren und mehrere Unterstützer der Oidn Wiesn waren gekommen, ging es doch um die Zukunft ihres Landwirtschaftsfests in Landsberg. Für sie endete der Tagesordnungspunkt mit einer bitteren Enttäuschung: In einer denkbar knappen Entscheidung beschloss der Stadtrat, dass in Zukunft keine Festzelte mehr in der Innenstadt aufgebaut werden dürfen. Darüber gab es eine lange Debatte – und kurzzeitig Verwirrung um das Abstimmungsergebnis.
Die Oide Wiesn richteten seit 2017 immer am letzten Sonntag der Sommerferien die VR-Bank Landsberg-Ammersee, der Bayerische Bauernverband und die Landfrauen aus. Für den feierlichen Rahmen wurde auf dem Hellmairplatz ein großes Festzelt aufgebaut. Zu Beginn der Sitzung machte die Verwaltung in Person von Ordnungsamtsleiter Ernst Müller dazu ihren Standpunkt klar. In seinen Augen stellt das Festzelt, das für die Oide Wiesn auf dem Hellmairplatz aufgebaut wird, optisch einen nicht unerheblichen Eingriff in die Altstadt dar.
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