Kein leichter Tag für Wildbiesler
Polizei lobt friedliche Stimmung in Landsberg. Umzug mit 95 Schulklassen und 6000 Mitwirkenden.
Eine relativ saubere Altstadt, Sonnenschein und eine zum Großteil auch ohne übermäßigen Alkoholgenuss gut aufgelegte Faschingsschar – dies alles zusammen ergab den Rahmen für den Faschingsumzug der Schulen am Lumpigen Donnerstag in Landsberg. Rund 6000 Mitwirkende und Besucher säumten dabei den um den Vorderen und Hinteren Anger gekürzten Weg des Faschingszuges vom Mutterturm zum Hauptplatz.
95 Schulklassen hatten an dem Gaudiwurm teilgenommen, wobei sich dieses Mal verstärkt Klassen zusammengeschlossen hatten. Insgesamt wurden so 72 unterschiedliche Themenkomplexe dargestellt, von der Milliardenunterstützung für Griechenland über die Sicherung der Renten, Ratingagenturen, Occupy und Frauen-/Männerquote – über alles hatten sich die Schüler Gedanken gemacht, auch über das, was sich derzeit direkt vor der eigenen Haustüre abspielt. So nahmen sie zum Beispiel den Stadtrat aufs Korn, der in Anlehnung an die drei Affen von Nikkõ in der jüngsten Finanzaffäre offensichtlich nichts hören, sehen oder hinterfragen wollte. Passend dazu regnete es, noch bevor der Umzug den Hauptplatz erreichte, aus dem Rathausfenster „Blüten“ mit dem Konterfei der „Lehmann Brothers“, legal gedruckt von den örtlichen Grünen-Stadträten.
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