Maro Genossenschaft ist insolvent: Ist das Penzinger Großprojekt gefährdet?
Plus Die Maro Genossenschaft, die sich auf selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen spezialisiert hat, ist in finanzielle Schieflage geraten. In Penzing ist sie an einem Bauprojekt beteiligt.
Zusammen mit der Gemeinde Penzing wollte sich die Maro Genossenschaft das erste Mal an einer Quartiersentwicklung beteiligen. Doch Mitte März hat die Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen Insolvenz beantragt. Was heißt das für das Penzinger Projekt?
Schon lange wird an einem Konzept für das neue Quartier in Penzing gearbeitet, dabei wurden unter anderem Gespräche mit Vereinen und sozialen Einrichtungen geführt. Der Gemeinderat stimmte im Oktober 2023 geschlossen für die Aufstellung eines Bebauungsplans, dessen Geltungsbereich 8500 Quadratmeter umfasst, und billigte das Entwurfskonzept. Im Frühjahr 2026 soll mit dem Bauen begonnen werden, damit Anfang 2028 die Bewohnerinnen und Bewohner einziehen könnten. Geplant sind 63 Wohnungen, zudem je zehn Plätze für Menschen mit Demenz und Pflegebedarf sowie eine Tagespflege mit 16 Plätzen. Realisiert werden soll das Vorhaben auf einer Fläche zwischen Erzbischof-Schreiber-Straße, Kaspar-Weber-Straße und Schwiftinger Straße. Das Grundstück gehört der Katholischen Pfarrpfründestiftung, im Dezember 2023 unterzeichnete die Maro Genossenschaft den Erbrechtsvertrag für das Grundstück. Die Kostenschätzung belaufe sich derzeit auf 26 Millionen Euro, informierte Vorstandsmitglied Martin Okrslar damals.
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