Auch beim Landsberger Basketball wird auf Cheerleader verzichtet
Plus Das Basketballteam Alba Berlin sorgt deutschlandweit für Diskussionen, weil die Cheerleader nicht mehr zum Programm gehören. So geht man in Landsberg mit dem Thema um.
Beim Hardy’s Stadtlauf in Landsberg waren die Cheerleader der Landsberg Starlights vor Kurzem wieder im Einsatz. Und auch bei den Heimspielen der Footballer des Landsberg X-Press werden sie im nächsten Jahr wieder im Stadion für Stimmung sorgen. „Die Cheerleader gehören zu uns dazu“, sagt Sue Abenthum, Vorsitzende des Landsberg X-Press. „Und wenn man sich mal ein bisschen damit auseinandersetzen würde, wäre klar, dass das Hochleistungssport ist, was da betrieben wird.“ Ausgelöst wurde die Debatte vor Kurzem von den Basketballern Alba Berlin. Der Bundesligaklub wird nächste Saison keine Cheerleader mehr bei seinen Heimspielen auftreten lassen - genauso wie die Landsberger Basketballer.
Die Landsberger Footballer stehen zu den Cheerleadern
Alba-Geschäftsführer Marco Baldi erklärte den Schritt so: „Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sport-Events nicht mehr in unsere Zeit passt.“ Eine Aussage, die X-Press-Chefin Abenthum nicht nachvollziehen kann. „Ich finde das ganz übel, man kann da doch nicht nur das Äußere in den Vordergrund stellen.“ Jeder, der sich näher mit dem Cheerleading befasse, würde feststellen, dass der Sport im Vordergrund stehe und sonst nichts. „Zum Football gehört Cheerleading dazu“, betont Abenthum und kündigt an, dass die Starlights auch nächste Saison für Stimmung bei der Regionalligamannschaft sorgen werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.