Der Griff nach dem letzten Strohhalm
Der TSV Landsberg geht in der Relegation in Wolfratshausen unter. In der dritten Runde wartet ab heute der TSV Bogen. Die personellen Hiobsbotschaften wollen derweil nicht abreißen
Was für ein Glück, dass durch den Aufstieg der Spielvereinigung Unterhaching in die 3. Liga in der fünftklassigen Bayernliga doch noch ein Platz frei ist. Ansonsten wäre der TSV Landsberg seit Samstag 17.50 Uhr wieder ein Landesligist. Im zweiten Relegationsspiel gab es gegen Wolfratshausen eine 0:5-Klatsche. Nach dem 1:1 im Hinspiel schaffte es die Zenkner-Elf über 90 Minuten nicht, sich auch nur eine Torgelegenheit herauszuspielen. Jetzt hat der TSV aber noch die allerletzte Chance, doch noch die Bayernliga zu halten. Gegen den TSV Bogen steht die dritte Runde an. Das Hinspiel steigt bereits heute Abend ab 18.30 Uhr im 3C-Sportpark.
„Das Ergebnis ist in dieser Höhe absolut verdient. Wir brauchen nichts schönzureden.“ Die Analyse von TSV-Trainer Uwe Zenkner fällt messerscharf aus. Von Beginn an lief seine Mannschaft dem BCF hinterher. Mit dem ersten Angriff gingen die Farcheter mit 1:0 in Führung. Jona Lehr durfte nicht nur über den halben Platz laufen, sondern auch noch unbedrängt abschließen (4.). „Das war symptomatisch, wir sind nur hinterhergelaufen“, so Zenkner. Kurz vor der Pause erhöhte Wolfratshausen auf 2:0. „Ich habe in der Pause versucht, das noch mal schönzureden. Wenn du das 2:1 machst, bist du wieder dran und mit einem 2:2 durch.“ Aber es kam anders. Angelo Hauk traf in der 50. Minute zum 3:0 – die Entscheidung. Schnabel und Diep (55. und 73) ließen noch zwei weitere Treffer folgen, und so rettete sich Wolfratshausen.
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