Landsberg Riverkings: Der Nachwuchs kostet viel Geld
Der Eishockey-Verein unterstreicht seine Absicht, die eigenen Talente zu fördern. Auch bei der ersten Mannschaft haben sich die Ausgaben erhöht.
Vor allem beim Nachwuchs sind die Ausgaben gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um gut 30.000 Euro. Doch dieses Geld investiere man gern, sagte Frank Kurz, Präsident der Landsberg Riverkings. Denn damit unterstreiche man, dass man den Weg, den eigenen Nachwuchs zu fördern, fortführe. Insgesamt in der Etat des Eishockey-Bayernligisten um rund 50.000 Euro auf 426.000 Euro gestiegen, von den Mitgliedern wurde er mit einer Enthaltung und 25 Ja-Stimmen abgesegnet. Vorgestellt wurde bei dieser Sitzung auch die Neuordnung der Mitgliedsbeiträge – in Zukunft bietet der Verein eine Familienmitgliedschaft an. Nicht so harmonisch war das Ende, ein Mitglied kritisierte, wie einige Spieler behandelt worden seien, deren Vertrag nicht verlängert worden war.
Den eingeschlagenen Weg fortführen
„Der Nachwuchs kostet uns viel Geld“, so Kurz, nämlich 112.500 Euro, denen 88.500 Euro Einnahmen gegenüberstehen. Dies hängt unter anderem mit dem Aufstieg der Junioren in die DNL zusammen. „Aber wir geben das Geld gerne aus“, betonte Schriftführer Joachim Simon. Auch bei der ersten Mannschaft haben sich die Ausgaben für die Spieler erhöht (114.000 Euro). Hier, so Simon, sei ein Puffer eingerechnet. „Man muss nicht lange zurückschauen, um zu sehen, was passiert, wenn die Kosten für Sozialversicherung und Berufsgenossenschaft zu knapp kalkuliert werden. Das fliegt einem schnell um die Ohren.“
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