Mehr Körpereinsatz gegen die Favoriten
Landsberg Auf den EV Landsberg wartet ein schweres Programm: Heute ab 20 Uhr empfängt das Eishockeyteam den Tabellenzweiten aus Peiting zum Derby, und am Sonntag geht es zum Spitzenreiter SC Riessersee (18.30 Uhr).
Vor allem nach dem verpatzten Heimspiel gegen Selb (3:5) erwartet Trainer Dave Rich eine deutliche Steigerung in Sachen Leistungsbereitschaft seines Teams. "Es wird gegen Peiting sehr, sehr schwer und deshalb kann unser Motto nur lauten: kämpfen, kämpfen, kämpfen." Nach vier Siegen in Folge verlor der ECP zwar am vergangenen Wochenende gegen die Tölzer Löwen zu Hause nach Penaltyschießen, dennoch ist der Landsberger Rivale alles andere als angeschlagen und liegt in den wichtigsten Statistiken ganz weit vorne. Mit Michael Kreitl stellen die Peitinger den im Moment mit acht Treffern erfolgreichsten Torschützen der Liga, außerdem mit Lubor Dibelka den besten Vorlagengeber (10) und mit Florian Hechenrieder den besten Torwart. Nur 1,64 Gegentreffer kassierten die Peitinger in den ersten sechs Spielen - Ligaspitze.
"Peiting ist defensiv sehr gut, und ich bin mir nicht sicher, ob sie irgendwelche Schwächen haben", sagt Landsbergs Coach Dave Rich, einziges Mittel, das sein Team entgegensetzen könne, sei eben der Kampf. Aber immerhin, auch der EV Landsberg liegt in einer der Statistiken ganz vorne, und zwar als fairstes Team der Liga mit bislang erst 56 Strafminuten. "Wenige Strafen sind natürlich wichtig, aber wir scheuen die Zweikämpfe auch ein bisschen und brauchen mehr Körpereinsatz", so der Trainer. Enorm verbessert habe sich sein Team zuletzt im Über- und Unterzahlspiel: "Das wird von Tag zu Tag besser." Vergangenes Wochenende traf man im Powerplay sogar dreimal.
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