Der Maler Max Raffler war ein genauer Beobachter
Plus In der Klostergalerie St. Ottilien sind frühe Zeichnungen des Greifenbergers ausgestellt. Sie stammen aus dem Nachlass seines Förderers.
Es sind Bilder, wie sie auch ein Schulkind gemalt haben könnte. Es sind aber auch Darstellungen, die von einer sehr genauen Beobachtungsgabe zeugen und davon, Gesehenes zu dokumentieren: Max Raffler, der Bauernmaler aus Greifenberg, hat zunächst mit ganz einfachen Mitteln wie Wasserfarben auf Untergründen, die ihm in seinen einfachen Verhältnissen zur Verfügung standen, beinahe stapelweise Bilder gemalt. Solche frühen Werke sind derzeit in der Galerie St. Ottilien ausgestellt.
Grund für die Ausstellung ist laut Kurator Pater Cyrill Schäfer eine Schenkung von 55 frühen Zeichnungen des Greifenberger Malers. Sie stammen aus dem Nachlass von Toni Roth, einem Maler und Dozenten an der Akademie der Bildenden Künste in München, der etliche Jahre in Greifenberg lebte. Roth hatte Rafflers Talent erkannt und entscheidend gefördert. Dieses Öffnen für nicht akademisches Malen, dieses „über den Tellerrand blicken“, wie es Pater Cyrill bezeichnet, wird bei der Ausstellung mit einer kleinen Toni-Roth-Retrospektive ebenfalls gewürdigt.
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