Es bleibt dabei: Der Lechsteg wird gebaut
Trotz der öffentlichen Kritik: Der Landsberger Stadtrat hält an den Plänen zum geplanten Lechsteg fest und vergibt die Aufträge. Ein Spitzenbeamter verlässt die Verwaltung.
Spannender Abend im Landsberger Stadtrat. Das Gremium hat nach rund einstündiger Debatte die Pläne für den umstrittenen Lechsteg bekräftigt und mit deutlicher Mehrheit von 20:5 Stimmen die Aufträge vergeben. CSU, Grüne, SPD, ÖDP und Franz Daschner von der UBV waren dafür, während der Rest der Unabhängigen und die Landsberger Mitte gegen das Projekt stimmten.
Wie mehrfach berichtet, wird der geplante Lady-Herkomer-Steg, der im Bereich zwischen Mutterturm und Inselbad über den Lech führen soll, deutlich teurer als erwartet. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 7,3 Millionen Euro - Planungskosten noch nicht miteingerechnet. Zuletzt hatte es Kritik an der Kostensteigerung gegeben und eine Debatte, ob die Stadt mit dem Investor des neuen Stadtviertels "Urbanes Leben am Papierbach" nachverhandeln soll. Denn im städtebaulichen Vertrag mit dem Investor ist geregelt, wie hoch der Zuschuss ist, den er beisteuert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn es ein einzelner schaffen sollte, einen guten Kämmerer zu "vertreiben" dann muß man sich Gedanken machen was die anderen 29 getan haben um den Kämmerer zu unterstützen.
Und nein, nur wer zuletzt lacht lacht am besten und vieles in Landsberg könnte sich schnell als Phyrrussieg erweisen.
Wenn ein einzelner Stadtrat den Kämmerer, der hervorragende Arbeit leistet, permanent kritisiert und die nötige Wertschätzung vermissen lässt, braucht man sich nicht wundern, wenn dieser leider zu neuen Ufern aufbricht.