Mindelheimer gehen den langen Weg zur Klimaschule
Plus Die Beruflichen Schulen in Mindelheim setzen sich für den Klimaschutz ein und streben eine besondere Auszeichnung an.
Auf dem Weg zur „Klimaschule“, sind die Staatlichen Berufschulen der Standorte Mindelheim, Memmingen und Bad Wörishofen auf die Zielgerade eingebogen. Beworben um dieses Prädikat hat sich auch die Burkhart-Grob-Technikerschule. Welche Konsequenzen das Projekt „Vermeidung von Treibhausgasen und Abfällen“ für 2200 junge Leute und etwa 120 Lehrkräfte hat und welche Maßnahmen dazu nötig sind, erfuhren 650 Lehrlinge sowie zahlreiche Ehrengäste bei einer etwas anderen Unterrichtsstunde aus erster Hand. „Bereit sein für morgen, weniger reden und mehr handeln!“, gab Georg Renner das Motto bei einer „Kick-Off-Veranstaltung“ im Forum aus. Dabei drückte der Schulleiter die Hoffnung aus, dass „unser Beispiel in der Region Schule macht“.
Die Mindelheimer müssen viele Vorgaben einhalten
Um die Auszeichnung „Klimaschule zu bekommen, muss eine Schule auf einer CO2-Bilanz aufbauend, einen umfangreichen Klimaschutzplan erstellen und die selbst gewählten Maßnahmen auf den Gebieten „Mobilität“ und „Ernährung“ bis hin zum „Energieverbrauch“ auch umsetzen. Wichtig ist dabei, dass Klimaschutz von der gesamten Schulgemeinschaft praktiziert wird und zur Klimaneutralität führt. Nicht zu übersehen ist der große pädagogische Nutzen des Projekts. Lernen die Schüler doch, wie effektiver Klimaschutz funktioniert. So können sie ihr Wissen im praktischen Alltag nutzen und es auch in ihren Ausbildungsbetrieben einbringen.
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