Corona-Kinderimpfung: Unterallgäuer Kinderärzte impfen noch nicht mit
Plus Kinder über fünf Jahren sollen ab jetzt gegen Corona geimpft werden können. Im Unterallgäu scheitert das jedoch zunächst an den Angeboten.
Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter hatte Klaus Holetschek am Sonntag erst geschrieben, dass es in Bayern ab dem 15. Dezember Corona-Impfungen für Kinder von fünf bis elf Jahren geben soll. „Wir wollen für viele die 1. Impfung vor den Weihnachtsferien ermöglichen“, schrieb der bayerische Gesundheitsminister. Im Unterallgäu scheint es derzeit jedoch fast unmöglich, die eigenen Kinder zeitnah impfen zu lassen.
Zwar schrieb Holetschek, dass Kinderärzte nun auch mitimpfen, doch das ist ausgerechnet in der Heimatregion des früheren Bad Wörishofer Bürgermeisters zumindest vorerst nicht der Fall. Der Mindelheimer Kinderarzt Dr. Johannes Breuninger impft in seiner Praxis bislang nicht gegen Corona. „Ich habe einfach keine Zeit zu impfen“, sagt er. Er sei mit Vorsorgeuntersuchungen und anderen Impfungen bereits ausgelastet, im Winter sind zusätzlich auch noch mehr Kinder krank. Zudem, so glaubt Breuninger, werde die Akzeptanz für die Impfung erst dann noch weiter steigen, wenn die Ständige Impfkommission (Stiko) den Impfstoff allgemein für alle Kinder ab fünf Jahren bedenkenlos empfehle.
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