Ermittlungen in immer mehr Fällen nach Bauernprotesten: Das sagt die Polizei
Zehn Ermittlungsverfahren gibt es nach den Bauernprotesten vom Montag in Mindelheim bereits. Die Polizei prüft jedoch eine dreistellige Zahl an weiteren Fällen.
Müssen Landwirte, die am Montag an den Bauernprotesten in und um Mindelheim beteiligt waren, nun mit Anzeigen rechnen? Die Anzahl der Ermittlungsverfahren wird voraussichtlich noch deutlich steigen, denn die Polizei hat am Montag einiges an Beweismaterial gesichert und überprüft nun eine dreistellige Anzahl an Fällen daraufhin, ob gegen geltendes Recht verstoßen wurde.
"Wir werden diese Vorfälle aufarbeiten", kündigt Oberkommissar Holger Stabik vom Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten an. Die Zahl der bereits eingeleiteten Ermittlungsverfahren für den Raum Mindelheim ist inzwischen von drei auf zehn gestiegen, wie er erläutert. In den meisten Fällen handle es sich dabei um den Straftatbestand der Nötigung. Das Strafgesetzbuch sieht dafür eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe vor.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Josef S.: Sie trauen sich was in Bayern, nämlich die Wahrheit zu sagen ! Aber : Die Meisten finden alles gut, was die Bauern machen,
auch wenn es strafrechtlich anfechtbar ist, wie die zahlreichen von der Polizei eingeleiteten Ermittlungsverfahren zeigen.
Danke für den sachdienlichen Bericht von Melanie Lippl von der Augsburger Allgemeinen.
Es ist gut, dass wir diese Bauern haben, die auf die Straße gehen und protestieren, denn Schnarcher haben wir zur genüge in Deutschland. In der Vergangenheit wurde immer gesagt, die Franzosen würden dafür auf die Straße gehen; jetzt haben es die deutschen Bauern getan: „Vive l’agriculteur allemand“.
Regeln und Gesetze gelten. Aber immer nur für Andere.
in mindelhoi und drum rum sind halt echte Demokraten, 60 bayrische christlich- soziale ?? und 20 % alternative für D !! und die fw hetzen laufend mit ! Toll , das ist nicht mein Land.