Corona-Mutationen: Weitere Fälle im Unterallgäu festgestellt
Plus Die als ansteckender geltenden Corona-Varianten verbreiten sich auch im Unterallgäu. Das Impfzentrum Bad Wörishofen weitet seine Kapazitäten aus. 25.000 Bürger haben sich für eine Impfung vormerken lassen.
Das Corona-Impfzentrum Bad Wörishofen bereitet sich auf die Erweiterung und den Start eines Impfbusses vor. Derweil werden bundesweit die Mutationen des Coronavirus zum immer größeren Problem. Auch im Landkreis Unterallgäu gibt es weitere Fälle, in denen die britische oder südafrikanische Variante nachgewiesen wurde. Sie gelten als besonders ansteckend.
Anfang Februar wurde in einem ersten Fall die Mutation RNA N501Y nachgewiesen, die zum Beispiel in Brasilien und Südafrika verbreitet ist. Die Person hatte sich damals im Landkreis Landsberg angesteckt. Lothar Wieler, der Chef des Robert-Koch-Institutes, sprach am Freitag in der Bundespressekonferenz von einem besorgniserregenden Wendepunkt in Sachen Virus-Mutationen. An der Pressekonferenz in Berlin nahm erstmals auch Bad Wörishofens Altbürgermeister Klaus Holetschek in seiner Funktion als bayerischer Gesundheitsminister teil. RKI-Chef Wieler sagte, es würden künftig mehr junge Erwachsene, Kinder und Jugendliche erkranken. RKI-Zahlen zufolge stieg der Anteil der britischen Virus-Mutation im Laufe von zwei Wochen von sechs auf 22 Prozent der Corona-Fälle an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.