Debatte um Hilfsgelder vom Freistaat
Plus Bürgermeister sieht Chance zum Schuldensenken. Im Rat befürchtet man dagegen massiv steigende Steuern und Gebühren für Bürger und Unternehmer.
Soll sich Bad Wörishofen finanzielle Hilfe beim Freistaat holen, um die Schuldenlast zu senken – und dafür Steuern erhöhen? Um diese Frage ging es am Montagabend im Stadtrat. Stabilisierungshilfen lautet der Begriff, um den dort engagiert und kritisch debattiert wurde. Bürgermeister Paul Gruschka (FW) und Wolfgang Hützler, der Fraktionssprecher der Freien Wähler, sehen darin eine Chance, die man nutzen sollte. Im Rat herrschte dagegen die Befürchtung vor, dass am Ende Bürger und Gäste der Stadt mit höheren Steuern und Gebühren und Einschnitten bei freiwilligen Leistungen aus Bildung und Sport belastet werden.
Kämmerin Beate Ullrich sprach gar von „drastischen Gebührenerhöhungen“, um die es gehen könnte. Auch die Grünen, die aus beruflichen Gründen nicht an der Sitzung teilnehmen konnten, teilten vorab mit, Stabilisierungshilfen seien nicht das richtige Mittel.
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