Ein Haus für Klosterfrauen, Waisenkinder, Bauerntöchter, Senioren und Suchtkranke
Lohhof Der Lohhof, zwischen Mindelheim und Pfaffenhausen gelegen und zur Pfarrei Nassenbeuren gehörig, wird urkundlich erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. Um 1616, so ist überliefert, errichtete Christoph Fugger hier ein Gestüt.
Nach mehreren Besitzerwechseln wurden die Englischen Fräulein von Mindelheim im Jahre 1706 durch Schenkung Eigentümerinnen des Gutes. Als das Englische Institut in Mindelheim anno 1809 infolge der Säkularisation aufgelöst wurde, ging der Lohhof in Privatbesitz über.
Im Jahre 1902 begann dann eine neue Ära. Die Dominikanerinnen aus Wettenhausen erwarben den herunter gewirtschafteten Lohhof und errichteten dort in neuromanischem Stil einen imposanten Klosterkomplex mit Kirche. Der alte Gutshof samt seiner Mahlmühle wurde in die neue Anlage integriert. Das gesamte weitläufige Bauwerk ist als Ensemble bis heute erhalten.
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