Wasserkraft in Bayern: Kühl, nass – und ausgereizt?
Wasserkraft ist die stärkste erneuerbare Energie in Bayern, Experten halten das Potenzial jedoch für erschöpft. Private Investoren aus der Region sehen das anders.
Die Stadt Mindelheim ersetzt ihren Atomstrom mit Wasserkraft. Vermutlich nicht die einzige Kommune. Bei den Lechwerken ist die Nachfrage nach regenerativen Energien seit Fukushima zudem um das Vierfache angestiegen. Irgendwann muss doch eine Grenze erreicht sein, denkt man sich, irgendwann muss Wasserkraft doch schlichtweg ausverkauft sein. Und tatsächlich halten Experten die Wasserkraft für ausgereizt. Betreiber von Kleinanlagen sehen das jedoch ganz anders.
Da sei noch großes Potenzial vorhanden, sagt Alois Ruf, der bei Türkheim ein Kraftwerk betreibt. Seine Anlage sei von heute auf morgen in der Lage, um die 1,2 Millionen Kilowattstunden im Jahr mehr zu erzeugen, immerhin so viel wie zwei Windräder zusammen. Das scheiterte bislang jedoch am Veto der Behörden, die es Ruf untersagten, die Wertach höher aufzustauen. Die Zulassung wird jedoch gerade erneut überprüft.
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