So lief der Schwertransport von Irsingen nach Türkheim
Plus Der Schwertransport eines Transformators von Irsingen nach Türkheim wird zum Meisterstück in Präzision – trotz Hindernissen an gleich mehreren Stellen.
Nur ein paar Meter noch. Der Motor der ersten Zugmaschine heult auf, quält sich den Anstieg hinauf, den jeden Tag tausende Fahrzeuge so leicht erklimmen. Der Motor kommt an seine Grenzen, hier, kurz vor der Kreuzung der Autobahnausfahrt Türkheim. Jede der 600 Pferdestärken wird gebraucht – damit er sanft über den Asphalt schweben kann, als läge er auf einer Sänfte. Er, der 265 Tonnen schwere Riese.
Es ist kurz nach Mitternacht, der Regen hat aufgehört, die Straße ist wieder trocken. Gelbe und blaue Lichtblitze dringen ins Dunkel der Nacht, als eine logistische Meisterleistung ihren Höhepunkt erreicht hat: Der Konvoi, der einen Transformator aus Irsingen zum Türkheimer Bahnhof bringen soll, hat die andere Seite der Autobahnbrücke erreicht – ohne sie zu überqueren. Es ist die perfekte Umsetzung eines zwei Jahre alten Plans. Er beginnt damit, dass die Lechwerke einen ihrer größeren Transformatoren aus dem Umspannwerk an einen Energieversorger in Österreich verkaufen. So weit, so einfach. Die weitaus größere Herausforderung hat damit allerdings erst begonnen.
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