"Oma Ingrid" hinterlässt nach Prozess viele offene Fragen
Der Prozess gegen die notorische Ladendiebin spaltet die Öffentlichkeit. Die 84-Jährige tritt als zerbrechliches Opfer, dann aber wieder als Medienprofi auf.
Als sie am Dienstag aufwachte, da hoffte sie einige Sekunden lang, dass alles nur ein schlimmer Albraum war. Doch dann wurde Ingrid Millgramm schnell klar: Nein, das war kein Traum. Sie stand am Montag wirklich wegen Ladendiebstahls vor dem Memminger Amtsgericht, schon wieder. Das böse Erwachen erfolgte dann nach gut zweieinhalb Stunden Verhandlung: Vier Monate Haft ohne Bewährung.
Zusammen mit drei noch offenen Bewährungsstrafen von insgesamt sieben Monaten steht „Oma Ingrid“ jetzt eine Gesamtstrafe von elf Monaten in einer Justizvollzugsanstalt bevor.
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Ich werde die Oma im Gefängnis besuchen und eine Bibel schenken.
Even Walther Grüner, Fischach