Sondersitzung: Bürgermeisteramt wird nicht zum Nebenjob
Plus In Tussenhausen wollten vier Gemeinderäte den Bürgermeister finanziell treffen. Warum sie das plötzlich aber nicht mehr wollten.
Für einen Moment war unklar, ob die Marktgemeinderatssitzung in Tussenhausen nicht noch ins wenige Meter entfernte Bürgerhaus umziehen muss, so groß war am Sonntagabend der Andrang. Mehr als 60 Interessierte drängten sich in den kleinen Sitzungssaal im Rathaus, und einige mussten mit Stehplätzen Vorlieb nehmen, darunter auch der donnerstags zuvor erst in Zaisertshofen nominierte Bürgermeisterkandidat Edgar Putz.
Vordergründig ging es in der Sondersitzung darum, ob Tussenhausen vom Mai 2020 an einen ehrenamtlichen oder einen hauptamtlichen Bürgermeister haben soll. Das war der einzige Tagesordnungspunkt. Diesen Antrag hatten am 9. Dezember die vier Gemeinderäte Karl Riegg, Gerhard Groos, Alois Baur und Bernd Linke eingebracht. Darüber musste vor dem 16. Dezember abgestimmt werden. Der Grund ist ein rechtlicher: 90 Tage vor der Kommunalwahl muss klar sein, wie der neue Amtsinhaber eingestuft wird.
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