Hausärzte hoffen auf mehr Impfstoff und weniger Bürokratie
Plus Drei Unterallgäuer Hausärzte berichten aus ihrem Corona-Impfalltag. Was sie Patienten raten
Seit über einem Monat stehen in vielen Arztpraxen im Unterallgäu die Telefone nicht mehr still. Zu groß ist der Andrang derer, die bei ihrem Hausarzt geimpft werden wollen. Auch wir haben bei unseren Recherchen erfahren, wie belastet die Praxen sind: Oft gab es am Telefon kaum ein Durchkommen, viele Ärzte hatten keine Zeit für ein Gespräch. Drei haben sie sich aber doch genommen und aus ihrem Impfalltag berichtet.
Dr. Helmut Vosdellen aus Dirlewang impft pro Woche während seiner regulären Sprechstunde zwischen 20 bis 30 Patienten. Sie seien sehr dankbar, wenn ihnen das Praxis-Team ein Impfangebot macht und die Impfbereitschaft sei durchweg groß. Wie in den Impfzentren als bislang auch in den Hausarztpraxen die Priorisierung. Das soll sich aber im Laufe der kommenden Woche ändern. Wie der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ankündigte, dürfen die Ärzte dann selbst entscheiden, wer die Impfung bekommen soll. „Es läuft alles reibungslos, mit den Mitteln, die wir zur Verfügung haben“, sagt Vosdellen, aber auch: „Mehr wäre sicherlich auch möglich, wenn wir genügend Impfstoff bekommen würden.“
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