Von Pfaffenhausen nach München - und das zu Fuß
Plus Die wenigsten legen beim Wandern wohl so lange Strecken zurück wie Helmut Moser aus Pfaffenhausen. Er wanderte 24 Stunden am Stück - mit einem besonderen Ziel.
Eine Alpenüberquerung, ja die würde Helmut Moser aus Pfaffenhausen reizen. Noch aber sind die beiden Töchter mit ihren knapp drei und fünf Jahren dafür zu klein und ihm allein die zwei bis drei Wochen, die er dafür voraussichtlich brauchen würde, ohne die Familie zu lang. Doch plötzlich war da der Gedanke: „Wie weit kann man eigentlich innerhalb von 24 Stunden laufen?“ Als Mann der Tat hat er es einfach ausprobiert.
Wobei: Einfach losgewandert ist der 35-Jährige nicht. „Laufen ohne Ziel ist blöd“, sagt er schmunzelnd – und hat sich deshalb gleich ein recht ehrgeiziges gesetzt: Oberstdorf, rund 100 Kilometer von Pfaffenhausen entfernt. „100 Kilometer sind eine Marke, das hört sich weit an. Und auf die Berge zuzulaufen, das hab’ ich mir schön vorgestellt.“ Größere Bedenken, die Strecke nicht zu schaffen, hatte er nicht. „Ich hab’ vorher mal ein bisschen im Internet recherchiert. Da findet man viele 100-Kilometer-Märsche. Und dann sollt’s ja eigentlich machbar sein, wenn das andere auch schaffen.“
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