Wenn eine Gemeinde ihren Jobmotor verliert
Eppishausen Die Entscheidung ist längst gefallen. Gegen Eppishausen. Der mit großem Abstand wichtigste Arbeitgeber der Gemeinde, die Tricor AG, will im dritten Quartal 2012 seinen Firmensitz nach Bad Wörishofen verlegen. 80 Millionen Euro investiert Firmenchef Martin Müller neben der A96. Was den Bürgermeisterkollegen Klaus Holetschek freut, sorgt in Eppishausen für Enttäuschung. Bürgermeister Josef Kerler, seit 2008 im Amt, sagt: "Wir bedauern zutiefst den Weggang der Firma Müller."
Bauland kostet unter 60 Euro pro Quadratmeter
Was bedeutet so ein Aderlass für eine Gemeinde mit knapp 1800 Einwohnern? 280 Mitarbeiter zählt die Stammbelegschaft von Tricor. 120 weitere Mitarbeiter sind bei Transcor, dem Logistikunternehmen der Müller-Gruppe beschäftigt. Macht zusammen 400 Jobs, die aus Eppishausen abwandern werden. Wie viele der Mitarbeiter mit ihren Familien in Eppishausen und seinen Ortsteilen leben, vermag Kerler nicht zu sagen. Dass es nicht wenige sind, ist unstrittig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.