Jäger fordern Tempolimit gegen häufige Wildunfälle in Bad Wörishofen
Plus Die von Bad Wörishofen stadtauswärts führenden Abschnitte der Staatsstraße 2015 werden immer mehr zum Wildtier-Grab. Polizei und Jäger haben aber unterschiedliche Zahlen.
"Da muss jetzt endlich was passieren", sind sich die Jagdpächter des Reviers Bad Wörishofen Nord, Manfred Pfafflinger und Thomas Rauch, einig und blicken besorgt auf den zunehmenden Verkehr der Staatsstraße 2015, der Umgehungsstraße von Bad Wörishofen. Auf einem nur rund 1,5 Kilometer langen Teilstück in Richtung der A96 geschehen auffällig viele Wildunfälle. Allein im vergangenen Jahr verloren hier 20 Wildtiere ihr Leben, davon 16 Rehe. Wie sich zeigt, sind die Unfallzahlen aus der Statistik der Jäger deutlich höher als jene der Polizei.
In der Statistik der Polizei Bad Wörishofen nehmen die Wildunfälle einen großen Platz bei der Zahl der Verkehrsunfälle ein. 822 Unfälle wurden im vergangenen Jahr aktenkundig, davon waren 244 Zusammenstöße mit Tieren des Waldes. Im Jahr davor waren die Zahlen ähnlich. Es gab aber auch schon Jahre mit über 300 Wildunfällen, etwa 2017 und 2018.
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