Wörishofer Sommerbauverbot bleibt Dauerthema
Plus Ratsmitglieder kritisieren Bad Wörishofens Lärmschutzverordnung als löchrig, überholt und eigentlich überflüssig. Andere verteidigen sie als unerlässlich für die Kurstadt. Die Diskussion bringt eine Überraschung.
Wer in Bad Wörishofen baut, muss im Sommer Pause machen. Die strenge Lärmschutzverordnung kommt einem Bauverbot gleich. Doch das gilt nicht für alle. Immer wieder gibt es Ausnahmen beim Lärmschutz. Längst nicht alle davon werden öffentlich diskutiert, wie der Stadtrat am Mittwochabend durch eine Nachfrage von Dominic Kastner erfuhr. Wie viele Ausnahmen bislang gemacht wurden, konnte die Stadtverwaltung nicht sagen. Diesmal ging es um eine Ausnahme für ein Großprojekt am Eichwald.
Vom 1. Mai bis zum 15. Oktober herrscht in der Kurstadt Bad Wörishofen ein faktisches Bauverbot, auch wenn es nicht so heißt. Für ein Großbauprojekt am nördlichen Stadtrand wurde nun eine Ausnahme beantragt. Dort entsteht ein Projekt, das in Bad Wörishofens aufgeheiztem Immobilienmarkt ein wenig Abkühlung schaffen soll. Die Wohnungsgenossenschaft Bad Wörishofen und Mindelheim bauen dort gemeinsam auf dem fast 7000 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke Hahnenfeldstraße/Gärtnerweg 51 Wohnungen in sechs Mehrfamilienhäusern.
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