B16-Ortsumfahrung Hausen: Tausendmal probiert, tausendmal ist nichts passiert
In Hausen haben Vertreter aus Politik und Wirtschaft den Spatenstich zur Ortsumfahrung der B16 gesetzt. Nach jahrzehntelangem Warten soll es bald ruhiger werden.
Auch beim Spatenstich zur Ortsumfahrung Hausen merkt man, es ist Wahlkampf in Bayern. Neben den zu erwartenden Vertretern des Staatlichen Bauamtes und der Gemeinde Hausen kamen der Unterallgäuer Landrat Alex Eder, MdL Bernhard Pohl (FW), MdL Franz-Josef Pschierer (FDP) und Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Zu einer anderen Zeit wären wahrscheinlich ein oder zwei Gesichter weniger aufgetaucht. Bemisst man jedoch den Wert der Umfahrung für die Anwohnerinnen und Anwohner anhand der Besucher, so ist der Andrang grade groß genug. Für die Hausener ist der Spatenstich der Anfang vom Ende einer langen Wartezeit.
'56, '75, 2005 - was so klingt wie ein WM-Hit der Sportfreunde Stiller sind die Jahre, in denen knapp die Versuche fehlschlugen, für die B16 eine Umfahrung des Salgener Ortsteils Hausen einzurichten. Doch nun wurde die Ortsumfahrung in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. Dadurch übernimmt der Bund 100 Prozent der Kosten. Seit Mitte September wird an der Umfahrung gebaut. Wenn alles gut geht, sollen Anfang 2025 die letzten Streckenteile asphaltiert werden.
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