Julian Schad und sein harter Weg zum Berufsmusiker
Plus Der in Mindelheim geborene Julian Schad studiert seit vergangenem Sommer in London. An der Royal Academy of Music feilt er an seiner Karriere als Geiger und das seit Kurzem mit einem besonderen Instrument.
Wer es hierher nach London schafft, der gehört schon zur Crème de la Crème der Nachwuchsmusiker. Aus der ganzen Welt bewerben sich Jahr für Jahr scharenweise junge Musikerinnen und Musiker um ein Masterstudium an der Royal Academy of Music, um den Feinschliff für eine große Musikerkarriere zu bekommen. Aber nur wenige meistern erfolgreich das Vorspiel. Einer von ihnen ist Julian Schad, der in Mindelheim geboren und hier seine ersten Jahre verbracht hat. Seit Sommer gehört der 26-jährige Geiger dieser erlauchten Musik-Akademie an. Aber wie ist es ihm ergangen seit August, als er mit großen Erwartungen über den Kanal übersetzte?
Julian Schad studiert in London mit "ganz tollen Menschen"
Es war ein Parforceritt, der ihm alles abverlangt hat. Diese Monate waren für ihn aber auch unglaublich bereichernd, wie er erzählt, weil er mit ganz vielen „ganz tollen Menschen“ studieren darf. Einige haben schon internationale Musikwettbewerbe gewonnen, als sie in London in den erlauchten Kreis der Royal Academy of Music aufgenommen wurden. Julian Schad staunte nicht schlecht, wie gut seine Mitstudierenden ihre Instrumente beherrschen. Da hatten sie noch keine Stunde Unterricht an der Akademie genossen. Es sind junge Leute meist um die 22, 23 Jahre jung, die „unglaublich gute Musiker sind“, sagt Schad. Sie kommen aus aller Herren Länder. Auch ein Dutzend Deutsche sind darunter, die Julian das Einleben in der fremden Großstadt anfangs erleichtert haben. Längst hat Julian auch bei den anderen Anschluss gefunden. Freundschaften mit Franzosen, Österreichern, Amerikanern oder Brasilianern sind entstanden.
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