Wie es nach dem verheerenden Brand im Mindelheimer Hochhaus weitergeht
Plus Nach dem Feuer im Mindelheimer Hochhaus steht eine umfangreiche Sanierung an. Florian Schuster erklärt, was gemacht werden muss – und wie lang es dauern wird.
Die Hoffnungen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des Mindelheimer Hochhauses nach dem verheerenden Brand im Dezember bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren können, haben sich zerschlagen. In der sechsten Etage des neunstöckigen Gebäudes war laut Polizei kurz vor Weihnachten der Akku eines E-Scooters explodiert, ein Brand und ein Großeinsatz waren die Folge. "Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass das Gebäude bis auf Weiteres unbewohnbar bleiben wird", erklärt Florian Schuster, Geschäftsführer der Mindelheimer Wohn-Baugesellschaft (WBG), die das Haus verwaltet. Unserer Redaktion hat Schuster erläutert, was bereits getan worden ist und was noch getan werden muss, warum viele Bewohner ihre Wohnungen noch räumen müssen und wann die ersten Menschen im besten Fall wieder einziehen können.
Die WBG verwaltet das gemeinschaftliche Eigentum im Haus in der Rosenstraße, für das sogenannte Sondereigentum, also die einzelnen Wohnungen, sind die Eigentümer selbst verantwortlich. Wie hoch der Schaden genau ist, steht bislang nicht fest, ein endgültiges Gutachten hat die Verwaltung noch nicht erhalten. Aber: "Die Abwicklung eines solchen großen Schadens ist selbst für unser Haus eine große Herausforderung", sagt WBG-Chef Schuster. Gleich nach dem Brand hat sich sein Team zusammen mit dem Ordnungsamt und vielen Helferinnen und Helfern darum gekümmert, diejenigen Menschen unterzubringen, die binnen einer Nacht plötzlich obdachlos geworden sind.
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